Rehabilitationszentrum Weißer Hof
"Unglaublich was uns der Einsatz einer GRANDER Wasserbelebung für Vorteile gebracht hat." erzählte uns Werkmeister Franz Zamecnik von der AUVA.
Das Rehabilitationszentrum „Weißer Hof“ ist eines von drei Instituten der AUVA in Österreich. In diesem Haus werden Unfallopfer nach erfolgter Operation in einem Krankenhaus soweit wiederhergestellt, dass diese Menschen wieder mobil gemacht werden können. Es handelt sich vor allem um querschnittgelähmte Patienten. Dazu dienen verschiedene Verfahren und Einrichtungen im Haus, u.a. ein Therapie- und ein Sportbecken. Es sind 75 Zimmer für eine Auslastung von 200 Personen im Haus, die durchschnittliche Verweildauer eines Patienten ist 30 Tage.
Das Institut „Weißer Hof“ ist seit dem November 2004 mit der Grander´schen Wasserbelebung für die Trinkwasserleitung und die Therapiebecken ausgerüstet. Im Juli 2005 wurden auch die Ausgleichsbehälter des vor dem Haus befindlichen Brunnens mit Belebungsstäben versehen. Die Wasserbelebung hat alle Erwartungen der Verwaltungsleitung erfüllt.
So konnte der Ankauf und die Verteilung der Mineralwasserflaschen, sowie das Einsammeln des Leerguts in den Patientenzimmern abgeschafft werden und die Patienten veranlasst werden Wasser aus der Wasserleitung zu konsumieren. Auch im Speisesaal wurde Gelegenheit zum Genuß des „belebten Wassers“ gegeben. Die Küchenleitung hat nach anfänglichen Versuchen bezüglich der Reduzierung von Waschmitteln und Klarspülmitteln letztlich entschieden das Klarspülmittel um 25% zu reduzieren, mit dem gleichen Reinigungsergebnis.
Die Reinigung des Großgeschirrs und der Nirostatische wurde als leichter beschrieben, ohne Bildung von Schlieren und Kalkrückständen.
Der Werkmeister, Herr Franz Zamecnik, berichtete mir, dass das Salz in der Entkalkungsanlage „länger anhält“. Das bedeutet, dass der Wirkungsgrad der Ionentauschanlage durch die Grander-Wasserbelebung erhöht wurde. Sowohl in den Sport- und Therapiebecken als auch in der Springbrunnenanlage vor dem Hauseingang war eine Reduzierung der Chlorbeigaben durch die Dosieranlagen zu beobachten.
Des Weiteren wurde auch die Problematik der Sekundärkreisläufe für die Fußbodenheizungen in drei Heizzentralen erhoben die immer wieder verschlammten und die Nadelventile verstopften, dadurch gab es jährlich zwei Mannmonate um die unzähligen Verzweigungen zu spülen. Seit dem GRANDER Einbau mussten seit der Heizsaison 2006/2007 keine Spülungen mehr durchgeführt werden.